Die unterschiedlichen Ergebnisse könnten durch die untersuchte Art der körperlichen Aktivität zustande gekommen sein. Um diese Annahme zu testen, wurden in einer Studie nun mehrere verschiedene Aktivitäten, geordnet nach Grad der Anstrengung bei Ausführung, verglichen. Dazu wurden Daten von 7.018 Probanden im Alter von über 55 Jahren erfasst. Innerhalb von fast 17 Jahren Follow-up wurde bei 11,4 % von ihnen ein Vorhofflimmern festgestellt.
Es konnte allerdings kein Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Vorhofflimmern und einer der untersuchten Arten von körperlicher Aktivität festgestellt werden. Das Risiko war weder signifikant erhöht noch erniedrigt. Eindeutige Ergebnisse zum Einfluss körperlicher Betätigung gibt es demnach auch weiterhin nicht. SB