Eine Frau und ein Mann vor grünem Hintergrund.

Medikamentöse Therapie des Hypertonus

NATUR+PHARMAZIE 1/2024

Geschlechtsunterschiede beim Bluthochdruck

Zertifizierte Fortbildung
Dass auch in Bezug auf medikamentöse Therapien der „kleine Unterschied“ zwischen Mann und Frau vielleicht gar nicht so klein ist, wird immer klarer. Aus dem ursprünglichen Anliegen, Frauen wegen möglicher Schwangerschaftsschädigungen zu schützen und deshalb von Medikamenten-Studien auszuschließen (Contergan!), ist Frauen ein gravierender Nachteil erwachsen: Der Großteil der Studiendaten, auf denen Medikamentenzulassungen und -dosierungen basieren, wurden mithilfe von männlichen Patienten generiert. Streng genommen sind diese auf Frauen gar nicht anwendbar. Daher veröffentlichte die European Society of Cardiology (ESC) ein Konsensusdokument, in dem die bekannten Unterschiede zwischen Frauen und Männern beim Hypertonus, seiner Pathogenese und seiner Therapie nach aktuellem Wissensstand zusammengefasst sind.

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