Wenn wir einen Menschen anhand seines Gesichtes einschätzen, wirken viele unbewusste Faktoren mit, auch solche aus der eigenen Person.
Frauen fühlen sich von einem maskulinen Gesichtsausdruck von Männern besonders in der fertilen Phase ihres Zyklus angezogen. Man spekuliert, dass dieser Mechanismus gesunde Nachkommen begünstigt, weil ein maskulines Gesicht mit einem guten Gesundheitsstatus korreliert. Das Gesicht von Geschlechtspartnerinnen finden Frauen am wenigsten attraktiv, wenn im Laufe ihres Zyklus die Östrogenspiegel hoch sind.
Im Umfeld der Menopause orientiert sich die Psychologie der Frau weg von der Partnersuche und hin zu familiären und sozialen Aspekten. Welche Präferenzen in dieser Phase gegenüber femininen Zügen in Gesichtern von Männern und Frauen bestehen, analysierten Autoren aus Schottland und Kanada. Postmenopausale Frauen zeigten eine stärkere Präferenz für Frauen mit femininen Zügen als prämenopausale. Die Abneigung der Frauen gegenüber attraktiven Konkurrentinnen nimmt mit den Wechseljahren ab. In Bezug auf Männergesichter bestand kein signifikanter Unterschied zwischen prä- und postmenopausalen Frauen.
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