Anlagebedingter Haarausfall

NATUR+PHARMAZIE 5/2011

Androgenetische Alopezie bei Männern und Frauen

Die androgenetische Alopezie ist die häufigste Form des Haarausfalls bei Männern und Frauen. Eine bewährte Behandlungsoption ist die Anwendung von topischem Minoxidil. Ein wirkstoffgleicher Schaum ohne Polyproylenglykol sorgt jetzt für eine bessere Hautverträglichkeit der Therapie.

Der Hintergrund der androgenetischen Alopezie ist bei Männern und Frauen gleich: Aufgrund erblicher Veranlagung reagieren die Haarwurzeln empfindlich auf das natürlich vorhandene Stoffwechselprodukt Dihydrotestosteron. Bei Männern beginnt der Haarausfall oft schon im frühen Erwachsenenalter – typischerweise mit Geheimratsecken. Bei Frauen setzt der Haarausfall meist jenseits des 40. Geburtstags ein – das Haar beginnt sich im Scheitelbereich zu lichten. Im Gegensatz zu Männern kommt es bei Frauen aber praktisch nie zu kahlen Stellen oder völligem Haarverlust.

Als gesicherte Therapieoption kommt bei der Diagnose androgenetische Alopezie die topische Behandlung mit Minoxidil in Frage. Bei Frauen ist die zweimal tägliche Anwendung einer 2%igen, bei Männern einer 5%ige Minoxidil-Lösung zugelassen. Diese Lösung kann jedoch bei manchen Patienten zu einem fettigen Aussehen der Haare und Hautreizungen führen.

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