Kardiovaskuläres Risiko
Frauen haben allgemein ein höheres kardiovaskuläres Risiko als Männer. Neben Arteriosklerose tragen verschiedene physische und psychische Faktoren dazu bei. Stress, Erschöpfung und einige weitere Risikofaktoren lassen sich einer aktuellen Studie zufolge durch Tai Chi ...
Müdigkeit wegen Chemotherapie
Eine Krebserkrankung und damit verbundene Chemo- oder Strahlentherapien führen bei der Mehrheit der Patienten zu einer dauerhaften körperlichen und geistigen Ermattung. Diese krebsbedingte Müdigkeit wird in erster Linie mit körperlichem Training behandelt. Noch ...
Diabetes-Prophylaxe bei Kindern
Ein tägliches und möglichst ballaststoffreiches Frühstück hilft Kindern im Kampf gegen hohe Glukosewerte und Insulinresistenz. Das zeigen die Ergebnisse der britischen Child Heart And health Study (CHASE), in der die Essgewohnheiten von 4116 neun- und zehnjährigen Kindern ...
Erwachsene mit ADHS
Forscher untersuchten bei erwachsenen ADHS-Patienten das Unfallrisiko im Straßenverkehr und Zusammenhänge mit einer bei ADHS vermehrten Tagesmüdigkeit.
Pflaster, Tablette oder Kombi
Um einen Menschen, der willig ist seine Zigarettensucht zu überwinden, medikamentös zu unterstützen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Drei wurden nun auf ihre Wirksamkeit untersucht: Es scheint egal zu sein, welche Strategie man verfolgt.
Nicht-obstruktive chronische Bronchitis
Die chronische Bronchitis kann auch ohne Asthma oder Obstruktion auftreten. Eine prospektive Kohortenstudie verglich nun die Risiken einer solchen nichtobstruktiven Bronchitis (NOCB) auf die Gesundheit von Rauchenden und ehemaligen Rauchenden auf der einen und Nichtrauchenden auf der ...
Multiples Myelom
Das multiple Myelom entsteht in der „Körper-Nische“ Knochenmark durch Proliferation von klonalen Plasmazellen. Die Symptome können unspezifisch sein, die Diagnostik hingegen kommt der Erkrankung zumeist schnell auf die Spur. Im Zentrum der Therapie steht die autologe ...
Rauchen ist eine Charakterfrage
Dass Nikotinkonsum der Gesundheit schadet, ist hinreichend bekannt. Trotzdem fällt vielen Rauchern das Aufhören schwer und trotzdem fängt so mancher Nichtraucher irgendwann damit an. Zum Teil hängt das von der Persönlichkeit ab.
Neue Ernährungsempfehlung
Übermäßiger Zuckerkonsum ist gesundheitsschädlich. Wenn man aber Zucker reduzieren möchte, nimmt am besten weniger zuckerhaltige Lebensmittel zu sich, als zu Zuckerersatz zu greifen. Anzuraten ist auch, die Süßpräferenz, also die Schwelle der ...
Schwangerschaftsdiabetes
Kartoffeln enthalten viel Vitamin C, Kalium, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe – aber auch viel schnell resorbierbare Stärke. Möglicherweise erhöht ein hoher Kartoffelkonsum dadurch das Risiko für Gestationsdiabetes.
Kleine Pilotstudie mit Vorschulkindern
Es ist bekannt, dass bei Erwachsenen ein hoher Zuckerkonsum mit vielen chronisch entzündlichen Erkrankungen in Zusammenhang steht. Aber wirkt sich Zucker auch negativ auf bestimmte Erkrankungen von Kindern aus, wie z. B. den chronischen Schnupfen?
Therapie und Prophylaxe
Es gibt robuste Hinweise darauf, dass man mit einer adäquaten Ernährung bei Diabetes und Prädiabetes viel ausrichten kann und sich dieser Ansatz auch unter Kosten-Gesichtspunkten lohnt. Das haben aber nicht alle Mitarbeiter im Gesundheitswesen internalisiert, noch weniger ...
Gesundheitsdeterminanten
Ein Risikofaktor kommt selten allein. Das gilt auch für ungünstige Lebensgewohnheiten. Epidemiologen des Robert-Koch-Instituts untersuchten, welche prognostisch relevanten Kombinationen bei älteren Frauen typisch sind.
Versorgung von Schwangeren
Schwangere suchen generell häufiger als Nicht-Schwangere die Krankenhaus-Notaufnahme auf. Den Ursachen versuchte man nun in den USA auf den Grund zu gehen.
Herzinsuffizienz
ICD (implantierbarer Kardioverter-Defibrillator) wurden in Studien überwiegend an Patienten um die 60 Jahre getestet. In der tatsächlichen Versorgung sind Patienten aber oft älter und multimorbider. Haben ICD dann überhaupt noch einen positiven Effekt?