Fortgeschrittenes Prostata-Ca
Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom (mCRPC), die nicht ausreichend auf eine Hormontherapie ansprechen, benötigen eine Chemotherapie. Therapiekontrollen per Bildgebung helfen bei der schnellen Identifizierung.
Synopsis klinischer Leitlinien
Die Bestimmung des PSA-Wertes, zusammen mit der digitalen rektalen Untersuchung, wird heute als Screeningmaßnahme zur Früherkennung des Prostatakarzinoms angeboten. Die in aktuellen Leitlinien aus USA und Deutschland veröffentlichten Empfehlungen differieren allerdings zum ...
Prostatakarzinom
Zu den umstrittenen Früherkennungsmaßnahmen gehört das PSA-Screening. Man kann damit zwar die Prostatakarzinom-Mortalität reduzieren, aber um den Preis von Überdiagnostik und Übertherapie.
PRAXIS-TIPP: Unabhängig vom PSA-Wert
Zur Vorsorge des Prostata-Karzinoms gehört neben dem PSA-Wert auch die digital-rektale Untersuchung (DRU). Besonders in der Hausarztpraxis kommt dieser Untersuchung ein hoher Stellenwert zu, wie eine aktuelle irische Studie zeigt.
Prostatakarzinom
Das Prostatakarzinom (PCa) gilt als neurotroper Tumor. Daher kam der Nervenwachstumsfaktor NGF ins Visier der Biomarker-Forscher.
Orteronel (TAK-700), einen nichtsteroidalen Androgensynthese-Hemmer (größere Spezifität für 17,20-Lyase als für 17a-Hydroxylase), nahmen 39 Patienten mit kastrationsresistentem Prostata-CA ohne Metastasen mit ansteigenden PSA-Werten drei Monate lang ein. Es kam zu ausgepr...
Prostatakarzinom
Die Folgen konventioneller Therapiemethoden stehen oft in einem Missverhältnis zum geringen Mortalitätsrisiko lokalisierter Prostatakarzinome. In den letzten Jahren wurden Behandlungsvarianten entwickelt, die weniger Schaden anrichten sollen.