An Spondylitis ankylosans (AS) leiden ca. 0,9% der nordeuropäischen Bevölkerung. Ihre Behandlung ist nach wie vor eine Herausforderung. Die internationale Arbeitsgruppe ASAS (Assessment in AS) und die European League Against Rheumatism (EULAR) haben evidenzbasierte Empfehlungen für das Management herausgegeben.
1 Die Behandlung sollte individuell zugeschnitten werden, entsprechend den Manifestationen (axial, peripher, an Sehnen und extraartikulär), dem aktuellen Symptomlevel, den klinischen Befunden und den prognostischen Indikatoren. Dazu zählen Krankheitsaktivität/Entzündung, Schmerz, Funktion, Behinderung, strukturelle Veränderungen, Hüftbeteiligung, Deformierungen der Wirbelsäule. Ferner sind Alter, Geschlecht, Begleitkrankheiten, Begleitmedikation zu berücksichtigen sowie Wünsche und Erwartungen des Patienten.
Pharmakologische und nicht-medikamentöse Interventionen
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