Laut WHO hat mehr als eine Milliarde Menschen Übergewicht, bei 300 Millionen sind die Kriterien für Adipositas erfüllt (ab einem BMI von 30 kg/m2). In den USA sind 26% der nicht schwangeren 20- bis 39-Jährigen übergewichtig, 29% adipös.
Neben dem BMI spielt auch der Taillenumfang eine Rolle: Bei Frauen besteht ein hohes Risiko über 88 cm, bei Männern über 102 cm.
Stoffwechsel, Herz und Gelenke
Das Diabetes-Risiko steigt mit Grad und Dauer von Übergewicht oder Adipositas und mit mehr zentraler (viszeraler) Verteilung des Körperfetts. Vermehrtes viszerales Fett verstärkt den Grad der mit Adipositas assoziierten Insulinresistenz. Bei einem BMI über 40 (oder über 35 mit schwereren Begleitleiden) kann bariatrische Chirurgie erwogen werden, wenn sonst nichts hilft. Erfolge in puncto Glukosestoffwechsel sind belegt.
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