Sehstörungen

NATUR+PHARMAZIE 11/2007

Topiramat zur Migräneprophylaxe

Unter Topiramat traten bei Migränepatienten vereinzelte Fälle von reversiblen Echobildern und Zerrbildern auf.

Eine 57-jährige Patientin erhielt als Anfallsprophylaxe abends Topiramat. Damit konnte die Anzahl der Anfälle auf ein bis zwei Attacken pro Monat reduziert werden. Eine zuvor bestehende visuelle Aura war seit einem Jahr nicht mehr aufgetreten. Nach zwei Jahren traten morgens Mehrfachbilder auf, die mittlerweile bis zu 2h anhielten. Nach Absetzen des Topiramats besserten sich die visuellen Erscheinungen, unter Wiedereinnahme verschlechterten sie sich und verschwanden nach Absetzen. Eine weitere Patientin klagte nach Einnahme von Topiramat abends über Zerrbilder morgens. Die Patientin setzte nach zweieinhalb Monaten die Medikation ab. Die Symptome verschwanden vier Monate später vollständig.

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