Raucher haben eine erhöhte Suizidrate. Anhand der Langzeitdaten der Baltimore ECA Follow-up Study wurde untersucht, ob sich die Häufigkeit von Suizidvorstellungen zwischen Rauchern, Ex-Rauchern und Niemals-Rauchern unterscheidet.
Die bevölkerungsbasierte Studie schloss 3481 Personen ein, die für diese Untersuchung notwendigen Angaben standen für 1292 Personen (39,2% Männer) zur Verfügung. Überblickt wurden 23 Jahre. 38,6% rauchten aktuell, 40,9% waren Ex-Raucher und 20,5% der Teilnehmer hatten niemals geraucht.
Grundsätzlich waren Suizidgedanken bei jenen Patienten signifikant (p < 0,05) häufiger, die jünger waren, aktuell unter komorbider Depression, Angstsymptomen oder Alkoholmissbrauch/-abhängigkeit litten, eine anamnestische Belastung mit depressiven Erkrankungen und Angstsymptomen aufwiesen – oder aktuell Raucher waren.
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