C-reaktives Protein

NATUR+PHARMAZIE 11/2007

Senken Ballaststoffe das KHK-Risiko?

Das C-reaktive Protein (CRP) ist inzwischen als Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen und Diabetes mellitus anerkannt. Nun wurde untersucht, ob Ballaststoffe die CRP-Spiegel senken können.

Bei 524 Probanden wurde zu Studienbeginn sowie in dreimonatigen Abständen die CRP-Konzentration bestimmt. Daneben wurden Ernährungsgewohnheiten, körperliche Aktivität und Body Mass Index ermittelt. Zwei Drittel der Teilnehmer hatten Übergewicht, das mittlere Alter der Probanden lag bei 47 Jahren.

Es fand sich eine Abnahme der CRP-Werte mit zunehmender Ballaststoffzufuhr. Diese Abnahme war umso ausgeprägter, je höher der Anteil an nicht-löslichen Fasern war. Studienteilnehmer mit einer Zufuhr von circa 17 g täglich hatten gegenüber den Probanden mit geringerer Ballaststoffaufnahme nur ein relatives Risiko von 62% für eine CRP-Erhöhung. Bei einer medianen Zufuhr von 22 g pro Tag kam es sogar dreimal seltener zu erhöhten CRP-Werten.

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