Heterogene Studienlage

NATUR+PHARMAZIE 5/2009

Lebenserwartung bei MS

Ob und ggf. in welchem Ausmaß die Mortalität von MS-Patienten gegenüber der Bevölkerung erhöht ist, legte eine Arbeitsgruppe aus Palermo dar.

Identifiziert wurden 114 Veröffentlichungen zur Mortalität bei MS-Patienten. 33 Arbeiten bildeten die Grundlage der Analyse. Aufgrund der stark heterogenen Daten war eine reguläre Metaanalyse nicht möglich, die Autoren beschränkten sich daher auf die Deskription der verschiedenen Aspekte.

Die MS selbst ist keine tödliche Erkrankung. Vorzeitige Todesfälle lassen sich in ers-ter Linie auf die Behinderungen bei steigendem Lebensalter, auf Komplikationen und komorbide Erkrankungen zurückführen, die bei MS-Patienten häufiger als in der Allgemeinbevölkerung zu sein scheinen. Somit bestimmt im Wesentlichen auch deren erfolgreiche Behandlung das Überleben.

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