Gerötete und brennende Augen, Juckreiz, Fremdkörpergefühl sowie vermehrter Tränenfluss und evtl. geschwollene Lider können auf trockene Augen hinweisen. Tränenersatzmittel mit Hyaluronsäure bieten rasche Hilfe.
Nach Sehschwächen ist das trockene Auge der häufigste Befund beim Augenarzt: Bei jedem dritten Patienten wird diese Diagnose gestellt, im Winter sogar bei jedem zweiten. Als Ursachen gelten Alter, Hormonumstellungen, Bildschirmarbeit, Klimaanlagen, Heizungsluft, Kontaktlinsen, Erkrankungen, Medikamente, aber auch Konservierungsstoffe in Augentropfen sowie gefäßverengende Augentropfen (sog. Weißmacher).
Bei leicht bis mäßig ausgeprägter Symptomatik ist die Selbstmedikation möglich. Hier sind Tränenersatzmittel das Mittel der Wahl. Sie sollen die Augenoberfläche benetzen, den vorhandenen Tränenfilm stabilisieren sowie die Epithelien von Horn- und Bindehaut schützen und regenerieren.
Hyaluronsäure-haltige Augentropfen sind hier optimal, denn bei der Hyaluronsäure handelt es sich um eine physiologische und gut verträgliche Substanz. Sie besitzt eine hohe Wasserbindungskapazität und thixo-trope Fließeigenschaften. Deshalb ist die Hyaluronsäure so effektiv wie ein Augen gel und dabei so angenehm wie Augentropfen.
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