Obstruktive Schlafapnoe

NATUR+PHARMAZIE 3/2013

Kardiovaskuläre Sterblichkeit verdoppelt

Eine obstruktive Schlafapnoe (OSA) im jüngeren und mittleren Lebensalter ist ein bedeutender Risikofaktor für einen kardiovaskulär bedingten Tod. Ob dies auch für eine OSA bei älteren Patienten zutrifft und ob die kontinuierliche Überdruckbeatmung (CPAP) dieses Risiko vermindert, wurde in einer aktuellen Studie in Spanien untersucht.

In der prospektiven Beobachtungsstudie des Spanish Sleep Network an 939 Personen wurde eine Kohorte von konsekutiv behandelten über 65-Jährigen mit OSA-Verdacht (1998–2007) über durchschnittlich 69 Monate nachverfolgt. Eine OSA war nach dem Apnoe-/Hypopnoe-Index (AHI) als leicht bis mittelschwer (AHI: 15–29) oder als schwer (AHI ≥ 30) klassifiziert.

Mindestens vier Stunden CPAP pro Tag

Allen Patienten mit einem AHI > 30 und allen symptomatischen Patienten mit einem AHI > 15 wurde eine CPAP angeboten. Für die Auswertung wurden die Teilnehmer nach ausreichender CPAP-Behandlung (Adhärenz mit der Beatmung ? 4 Stunden täglich) oder insuffizienter (Adhärenz < 4 Stunden täglich) bzw. Nicht-Behandlung unterteilt. Patienten mit einem AHI < 15 bildeten die Kontrollgruppe. Studienendpunkt war die Rate an kardiovaskulär bedingten Todesfällen.

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