Alles parat für eine kompetente Beratung?

NATUR+PHARMAZIE 2/2017

Hochsaison für Heuschnupfen

Jedes Frühjahr dieselbe Misere: Heuschnupfenpatienten leiden unter Niesattacken, Fließschnupfen, juckenden und tränenden Augen. Damit Sie gut auf den Ansturm betroffener Kunden vorbereitet sind, sollten im Apothekenteam eine Reihe von Aspekten bedacht werden.

Dazu gehören unter anderem:
  • Ist das Team fachlich fit für die Beratung zum Thema Allergie? Ggf. Schulung des Teams anregen.
  • Sind Frei- und Sichtwahl sinnvoll und übersichtlich bestückt?
  • Welche Maßnahmen sollen durchgeführt werden (Schaufenstergestaltung, Offizin, Homepage, etc.)?
  • Sind ausreichend Allergiepräparate geordert?

Im Beratungsgespräch können Fragen nach Ausmaß, Intensität der Symptome und bekannten Allergenen Klarheit über das weitere Vorgehen liefern. Empfiehlt sich ein Allergentest, haben Sie Adressen von Hautärzten oder Allergologen in Ihrer Nähe parat. Eine schriftliche Auflistung hilfreicher Medikamente (Antihistaminika, Kortisonpräparate, Phytopharmaka, Homöopathika etc.) verschafft einen guten Überblick. Ebenso ein Handzettel mit einem Maßnahmenkatalog zur Selbsthilfe (Pollenfilter, richtiges Lüften, Pollenvorhersage etc.). ct

Gut zu wissen
Schlechte Fette – schlechte Stimmung
Patienten mit Depressionen, niedrigen HDLund erhöhten Triglyzerid-Werten wiesen in einer Auswertung der Whitehall-II-Studie später seltener einen Rückgang der depressiven Symptome auf als Patienten mit normalen Blutfettwerten. Andere Komponenten des metabolischen Syndroms verzögerten das Abklingen depressiver Symptome nicht.
ICD-Codes: J30.1

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