NATUR+PHARMAZIE 6/2005

Die regulative Enzymtherapie

Die regulative Enzymtherapie ist ein bewährtes Naturheilverfahren. Innerhalb der großen Gruppe der Enzyme ist Bromelain, ein Gemisch aus proteolytischen Enzymen der Ananas, in pharmakologisch-immunologischer Hinsicht die am besten untersuchte Protease. Bromelain wird heute immer mehr auch im Internet mit den verschiedensten Indikationen angeboten, doch fehlen hier die für die Wirksamkeit entscheidenen Angaben zur Aktivität. Anders verhält es sich, so Dr. Rudolf Inderst, Saarbrücken, mit dem in der Apotheke offerierten Bromelain, *z. B. Bromelain-POS® (Ursapharm). Hier steht die Apothekerin/der Apotheker als Garant für die Qualität des Enzyms. So handelt es sich z. B. bei Bromelain-POS® um ein hochdosiertes, rein pflanzliches Monoenzympräparat, das auf mindestens 500 F.I.P. standardisiert ist. Bromelain hat spezielle pharmakologische Eigenschaften: Es ist in der Lage, entzündungsspezifische Eiweißkörper zu spalten und damit unschädlich zu machen. Das Enzym wirkt antiphlogistisch sowie antiödematös und fördert die Durchblutung. Diese vielfältigen Effekte definieren auch die Indikationsgebiete von Bromelain: nach Sportverletzungen mit Hämatombildung, nach Zahnextraktionen und kieferchirurgischen Eingriffen, bei Entzündungen im HNO-Bereich, bei Gefäßerkrankungen (z.B. Venen-entzündung, Ulcus cruris) und auch bei Rheuma (z.B. Arthrose, Fibromyalgie). Zink ist ein Co-Enzym von mehr als 70 humanen Enzymen. Es sorgt für die reibungslose Aktivität zinkabhängiger Enzyme (SOD) und Hormone ("Insulin"), gewährleistet die störungsfreie Protein-, DNA-/RNA-Synthese und fördert damit die Wundheilung. Außerdem hält es die humorale und zelluläre Abwehrleistung aufrecht. Zink stellt aufgrund seines breiten Wirkbereichs den idealen Partner für Bromelain dar. Durch die Kopplung von Zink an Orotsäure wird eine verzögerte Freisetzung im Organismus erreicht. So kann *z. B. mit Zinkorotat-POS® (Ursapharm) der bei Diabetikern, Sportlern sowie bei Patienten mit chronischen Darmerkrankungen auftretende erhebliche Zinkverlust ausgeglichen werden, auf längere Sicht lässt sich damit sogar der HbA1C-Wert verbessern.

Die regulative Enzymtherapie ist ein bewährtes Naturheilverfahren. Innerhalb der großen Gruppe der Enzyme ist Bromelain, ein Gemisch aus proteolytischen Enzymen der Ananas, in pharmakologisch-immunologischer Hinsicht die am besten untersuchte Protease. Bromelain wird heute immer mehr auch im Internet mit den verschiedensten Indikationen angeboten, doch fehlen hier die für die Wirksamkeit entscheidenen Angaben zur Aktivität. Anders verhält es sich, so Dr. Rudolf Inderst, Saarbrücken, mit dem in der Apotheke offerierten Bromelain, *z. B. Bromelain-POS® (Ursapharm). Hier steht die Apothekerin/der Apotheker als Garant für die Qualität des Enzyms. So handelt es sich z. B. bei Bromelain-POS® um ein hochdosiertes, rein pflanzliches Monoenzympräparat, das auf mindestens 500 F.I.P. standardisiert ist. Bromelain hat spezielle pharmakologische Eigenschaften: Es ist in der Lage, entzündungsspezifische Eiweißkörper zu spalten und damit unschädlich zu machen. Das Enzym wirkt antiphlogistisch sowie antiödematös und fördert die Durchblutung. Diese vielfältigen Effekte definieren auch die Indikationsgebiete von Bromelain: nach Sportverletzungen mit Hämatombildung, nach Zahnextraktionen und kieferchirurgischen Eingriffen, bei Entzündungen im HNO-Bereich, bei Gefäßerkrankungen (z.B. Venen-entzündung, Ulcus cruris) und auch bei Rheuma (z.B. Arthrose, Fibromyalgie). Zink ist ein Co-Enzym von mehr als 70 humanen Enzymen. Es sorgt für die reibungslose Aktivität zinkabhängiger Enzyme (SOD) und Hormone ("Insulin"), gewährleistet die störungsfreie Protein-, DNA-/RNA-Synthese und fördert damit die Wundheilung. Außerdem hält es die humorale und zelluläre Abwehrleistung aufrecht. Zink stellt aufgrund seines breiten Wirkbereichs den idealen Partner für Bromelain dar. Durch die Kopplung von Zink an Orotsäure wird eine verzögerte Freisetzung im Organismus erreicht. So kann *z. B. mit Zinkorotat-POS® (Ursapharm) der bei Diabetikern, Sportlern sowie bei Patienten mit chronischen Darmerkrankungen auftretende erhebliche Zinkverlust ausgeglichen werden, auf längere Sicht lässt sich damit sogar der HbA1C-Wert verbessern.

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