Therapieoptionen

NATUR+PHARMAZIE 6/2017

Dauerbrenner Harnwegsinfekt

Akute Zystitiden mit ihren belastenden Beschwerden sind eine häufige Diagnose, die oft eine Antibiotikaverordnung nach sich zieht. Bei der Therapie von unkomplizierten Zystitiden kommt es jedoch zum Umdenken. So lasse es die Evidenzlage laut aktueller Leitlinie zur Behandlung von Harnwegsinfektionen nun zu, dass bei einer akuten unkomplizierten Zystitis bei Frauen mit milden bis moderaten Beschwerden eine alleinige symptomatische Therapie als Alternative zur antibiotischen Therapie erwogen werden könne. Aber nicht nur bei einer akuten unkomplizierten Zystitis kann einer symptomatischen Therapie der Vorzug gegeben werden, auch bei rezidivierenden Zystitiden wird vermehrt auf nicht-antibiotische Therapieoptionen gesetzt. Eine solche Therapieoption kann das pflanzliche Medikament Canephron® N sein. Die pflanzliche Dreierkombination aus Tausendgüldenkraut, Liebstöckelwurzel und Rosmarinblättern vereint antiphlogistische, spasmolytische und analgetische Effekte, die während der Akuttherapie die Symptomatik einer akuten unkomplizierten Zystitis effektiv lindern können. Die zusätzliche antiadhäsive Wirkung vermindert die Anheftung von Bakterien am Urothel und führt zur Ausspülung der Bakterien. So kann das Phytopharmakon dazu beitragen, das Risiko einer erneuten Infektion zu verringern.

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