Curcuma wird seit Jahrhunderten wird es in der ayurvedischen Medizin zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen eingesetzt. Patienten mit rheumatoider Arthritis (rA) können von der Einnahme profitieren, so die Ergebnisse einer aktuellen Studie.
Die rheumatoide Arthritis (rA) – eine chronische systemische entzündliche Autoimmun-Erkrankung betrifft ca. 1 % der weltweiten Bevölkerung und geht mit starken Schmerzen und im fortgeschrittenem Stadium mit Behinderungen einher. Als Kombination zu den gängigen Arzneien scheint Curcuma geeignet zu sein, so berichteten schon mehrere Studien. In einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten, dreiarmigen Parallelgruppenstudie wurde nun eine
Curcumin-Zubereitung mit liposomaler Absorptionstechnologie auf seine Wirkung bei rA-Patienten untersucht. Die 39 Teilnehmer wurden in drei Gruppen aufgeteilt. Je zwölf Patienten mit aktiver rA erhielten entweder ein Placebo, 250 mg oder 500 mg der
Curcumin-Zubereitung über 90 Tage. Vor, während und nach der Einnahme wurden Sie mittels visueller Analogskala, Fragen des American College of Rheumatology und mit den Disease Activity Score 28 bewertet und die Laborwerte zu C-reaktivem Protein (CRP), Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) und Rheumafaktor(RF) erhoben. Im Vergleich zur Placebogruppe besserten sich in den
Curcumin- Gruppen alle Parameter signifikant. Die Verträglichkeit wurde als gut bewertet, unerwünschte Wirkungen traten nicht auf.
EG