Rauchen und ungeplante Schwangerschaften sind weltweite Probleme, und beides ist besonders schädlich für junge Frauen. Offenbar gibt es auch noch Zusammenhänge zwischen beiden Risikokonstellationen.
Das Thema spitzt sich in Vierteln von Metropolen zu, in denen junge Frauen mit geringem Einkommen leben. Solche Frauen waren Teilnehmer einer Studie in New York. Bei einer Nach-Auswertung (n = 1598) einer randomisierten klinischen Studie registrierte man, dass 12% von ihnen rauchten. Raucher entgingen häufig der Nachbeobachtung.
Bei einem Interview nach sechs Monaten zeigte sich, dass nur 26% der Raucherinnen gegenüber 46% der Nichtraucherinnen die ursprünglich begonnene orale Kontrazeption noch fortführten. Nach Korrektur um Einflussfaktoren nahmen Raucherinnen immer noch etwas weniger häufig die Pille als Abstinente. Die Zahl der gerauchten Zigaretten pro Tag spielte für diesen Zusammenhang keine Rolle.
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