Metabolisches Syndrom

NATUR+PHARMAZIE 4/2012

Auch eine Frage der Definition

Zu den Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen zählen Insulinresistenz, abdominelle Adipositas, Dys­lipid­ämie und Hypertonie. Bei Vorliegen eines metabolischen Syndroms (MS) ist das Diabetesrisiko um den Faktor 5 erhöht.

Das MS hat schon viele Definitionen erlebt. Im Jahre 1998 hielt die WHO die Insulinresistenz für ein besonders wichtiges Merkmal. Später diskutierte man über Grenzwerte und Verteilungsformen der Adipositas. In jüngster Zeit wurde auch den Leberwerten eine Bedeutung für das MS zugemessen. Korrelationen wurden zudem auch mit Nierenfunktion und dem Vorliegen von Nierensteinen hergestellt.

Nun richteten griechische Experten das Augenmerk auf die Hypertonie, die schon immer zur Definition eines MS gehörte. Dabei verglich man die Einstufungen als MS im Vergleich zwischen den Definitionen verschiedener Gremien (NCEP ATP III, AHA-NHBL, IDF, JIS).

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