„Anthroposophische Arzneien eignen sich alleine und als Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung sehr gut. Sie sind mit ihren natürlichen Inhaltsstoffen gut verträglich und deshalb auch für die langfristige Einnahme geeignet“, so die Apothekerin Birgit Emde, Ismaning.
Anthroposophische Alternativen für die Reiseapotheke können beispielsweise empfohlen werden für eine unspezifische Konjunktivitis u. a. durch Fremdkörper (z. B. Feinstaub), Allergene, Zugluft, Chlorwasser oder UV-Licht. Bewährt haben sich hier Euphrasia Augentropfen. Sie stehen für unterwegs auch in praktischen Einzeldosen zur Verfügung. Wenn Klimaanlagen im Flugzeug, in der Bahn oder im Auto die Augen reizen und austrocknen, können Augentropfen mit Natriumhyaluronat und einem Auszug aus wilder Malve Linderung verschaffen.
Aber auch zur Behandlung von stumpfen Verletzungen (Arnika), Schürfwunden sowie kleinen Schnittverletzungen (Calendula) oder bei Sonnenbrand und Insektenstichen (Kleine Brennnessel) stehen anthropososphische Arzneimittel zur Empfehlung für die Reisapotheke zur Verfügung. MW